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oregon sunstone GEMMOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

GEMMOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

oregon sunstone GEMMOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

MINERALGRUPPE

  • Feldspat - Labradorit

KRITISCHER WINKEL & PAVILLONWINKEL

  • 42 Grad (am besten wären 43 Grad oder mehr am Pavillon)

MINERALART

  • Kupferhaltiger Oregon Sunstone

SPEZIFISCHES GEWICHT

  • 2,62 - 2,70 g/cm3

KRISTALLSTRUKTUR

  • Triklin

CHEMISCHE FORMEL

  • (Ca,Na)(Al,Si)2Si2O8

HÄRTE

  • 6,5 - 7,0 Mohs
  • Die Härte ist gleich oder höher im Vergleich zu Amethyst, Tansanit, Granat, Turmalin, Peridot, Kunzit, Opal, etc.

GEOLOGISCHES ALTER UND VORKOMMEN

  • 15,5 - 16,5 Millionen Jahre
  • Der Oregon Sonnenstein ist in der Regel in basaltisch - vulkanischen Lavaschichten zu finden. Die Edelsteine aus der PANA Mine und der Sunstone Butte Mine (früher gehörten diese zusammen) stammen aus einer großen Magmakammer. Diese kühlte sehr langsam ab, was die Entstehung von außergewöhnlichen Kristallen ermöglicht hat, die sowohl in der Größe und Reinheit als auch in der Farbvielfalt herausstechen.

BRECHUNGSINDEX

  • 1,560 - 1,575
  • Der Brechungsindex ist gleich oder höher als bei Smaragd, Amethyst, Aquamarin, Andesin, Iolith, Citrin, Heliodor, etc.

RADIOAKTIVITÄT

  • Der Oregon Sunstone ist nicht radioaktiv. Daher ist dieser Edelstein sicher in der Handhabung und sicher als Schmuck zu tragen.

BEKANNTE BEHANDLUNGSARTEN

  • Farbiger (roter, oranger, grüner, blau-blaugrüner, padparadscha, mehrfarbiger, etc ...) Oregon Sunstone ist in der Regel aber nicht behandelt, da Brennen, Bestrahlung und andere Behandlungen die Farbe oder Reinheit nicht verbessern.
  • Hellgoldener, gelblicher und fast farbloser Oregon Sunstone und / oder farbloser Oligoklas können in einer ein- bzw. zweistufigen Diffusionsbehandlung behandelt werden. Hier werden aus nahezu farblosen oder sehr hellen Steinen, Steine mit satten Rot-, Blau- oder Grüntöne. Manchmal sind hier auch zweifarbige Steine als Resultat möglich. Diese Steine werden als „seltene Andesine“ oder „seltene Sonnensteine“ verkauft bzw. wieder in die USA importiert. Diese Fälschungen sind von geschulten Gemmologen aber leicht zu erkennen, da sie Auffälligkeiten in der Farbverteilung und im Brechungsindex zeigen.